Besatzfische

Regenbogenforellen

Die Regenbogenforelle ist einer der beliebtesten Speisefische für Angler. Ihr zartes, mild schmeckendes Fleisch eignet sich hervorragend zum Braten, Räuchern oder Grillen. Beim Angeln überzeugt sie mit lebhaften Drills. Erfolgreiche Köder sind Forellenteig, Bienenmaden, Würmer, kleine Spinner, Spoons und Wobbler. Durch ihre Anpassungsfähigkeit und den guten Geschmack ist die Regenbogenforelle ein geschätzter Fang in jeder Angelküche.

Lachsforellen

Die Lachsforelle ist eine großwüchsige Zuchtform der Regenbogenforelle, die sich durch ihr rötlich gefärbtes, besonders aromatisches Fleisch auszeichnet – ideal zum Räuchern, Grillen oder Dünsten. Sie ist bei Anglern wegen ihrer Größe und Kampfkraft sehr beliebt. Gefangen wird die Lachsforelle mit Forellenteig, Maden, kleinen Wobblern, Spoons oder Naturködern wie Würmern. Sie ist ein attraktiver Zielfisch mit hohem kulinarischem Wert.

Goldforellen

Die Goldforelle ist eine auffällig gefärbte Zuchtform der Regenbogenforelle und ein beliebter Speisefisch bei Anglern. Ihr festes, helles Fleisch überzeugt mit mildem, feinem Geschmack und eignet sich hervorragend zum Grillen, Braten oder Räuchern. Goldforellen lassen sich mit ähnlichen Methoden wie Regenbogenforellen fangen. Erfolgreiche Köder sind Forellenteig, Maden, kleine Spinner, Wobbler oder Spoons. Durch ihre leuchtend goldgelbe Farbe ist sie im Wasser gut sichtbar und sorgt für ein spannendes Angelerlebnis.

Saiblinge

Der Saibling ist ein geschätzter Speisefisch mit zartem, fein aromatischem Fleisch und hohem Nährwert. Er gehört zur Familie der Lachsfische und lebt bevorzugt in klaren, kalten Gewässern. In der Küche ist er vielseitig verwendbar – ob gebraten, gedünstet oder geräuchert. Für Angler ist der Saibling ein attraktiver Zielfisch, der sich mit kleinen Spinnern, Streamern oder Naturködern wie Maden, Würmern oder Forellenteig fangen lässt. Besonders im Frühjahr und Herbst sind die Fangchancen gut, wenn die Fische aktiv und nah am Ufer sind.

Spiegelkarpfen

Der Spiegelkarpfen ist ein klassischer Speisefisch und eine beliebte Beute für Angler. Sein Fleisch ist saftig, aromatisch und eignet sich besonders gut zum Braten, Backen oder für traditionelle Gerichte wie Karpfen blau. Im Vergleich zum Schuppenkarpfen hat der Spiegelkarpfen nur wenige, große Schuppen, was das Ausnehmen erleichtert. Er lebt in stehenden oder langsam fließenden Gewässern und lässt sich gut mit Boilies, Mais oder Teigködern fangen.

Störe

Der Stör ist ein begehrter Speisefisch unter Anglern, bekannt für sein festes, grätenfreies Fleisch und den feinen, milden Geschmack. Aufgrund seiner Größe bietet er reichlich Filet, ideal zum Räuchern, Grillen oder Dünsten. Besonders geschätzt wird auch sein Rogen als Grundlage für Kaviar. Beim Angeln gilt der Stör als kraftvoller Gegner, der ausdauernde Drills liefert.

Beim Angeln auf Stör ist die Grundmontage die gängigste Methode, da sich Störe überwiegend am Gewässergrund aufhalten. Hier sind bewährte Köder und Methoden, um Störe bei uns zu fangen: Tauwürmer (besonders effektiv), Tintenfisch- oder Krabbenaromen (z. B. in Pellets oder Boilies), fischmehlhaltige Boilies oder Pellets, Madenbündel (gern in Kombination mit Wurm)

Im freien Gewässer stehen viele Arten unter Schutz.

Welse

Der Wels ist ein beliebter Speisefisch bei Anglern und beeindruckt mit seiner Größe und Kraft. Sein Fleisch ist hell, zart und nahezu grätenfrei – ideal zum Braten, Räuchern oder Grillen. Welse lassen sich gut in warmen, nährstoffreichen Gewässern fangen und bieten spannende Drills, besonders bei kapitalen Exemplaren. Aufgrund seines hohen Fleischanteils und angenehmen Geschmacks zählt der Wels zu den gefragtesten Zielfischen in Flüssen und Seen.

Welse sind gefräßige Raubfische mit einem feinen Geruchssinn – entsprechend vielseitig ist die Auswahl an erfolgreichen Ködern. Hier sind die besten Natur- und Kunstköder, um Welse bei uns gezielt zu fangen: Tauwurmbündel. Kunstköder (für aktive Welsangler): Gummifische, Wobbler, Spinnerbaits (in großen Größen – ideal bei trübem Wasser)

Das Angeln mit Zwillings-, Drillings- oder Mehrfachhaken sowie mit Geflügel- oder sonstigen Innereien oder lebenden oder toten Köderfischen ist NICHT ERLAUBT!

Wir wünschen „Petri Heil“!

Fischereiregeln

Bei unserer Anlage handelt es sich um einen „Kiloteich“ , das heißt das Angeln an sich ist kostenfrei und ohne Eintrittskarte, es müssen jedoch alle gefangenen Fische sofort getötet und später bezahlt werden.

Als Köder kommen Naturköder (kein Mais) zum Einsatz.

Besonders beliebt ist hier auch das Angeln mit Trocken- bzw. Nassfliegen.

Leihangeln, Köder wie Kescher sind bei uns gegen Gebühr erhältlich.

Angelverleih ist nur mit Angelschein möglich.